Form / Satz / Layout
Kein Inhalt ohne Form - keine Form ohne Inhalt
Die Enzyklopädie Mit Bildern umgehen wurde von mir – nicht nur aus Freude am Layout – vollständig durchgestaltet. Details könnten durchaus verändert werden, – die gesamte Buchanlage sollte jedoch wie vorliegend erhalten bleiben.
- Format: Blattgröße ca. 25,3 x 19,5 cm
- Umfang: 1.390 Seiten - über 2.000 Abbildungen - über 100 Infografiken - 30 Tabellen - 300 Anregungen bzw. Aufträge für eigene Gestaltungsarbeiten
- Gliederung: Vier Bände im Schuber, die Titel der acht Buchblöcke (A bis H) und die Titel der insgesamt 20 Kapitel mit ihren untergeordneten Teilen werden in hellgelber Schrift auf dunkelblaue Flächen gesetzt, die beiden unteren Einheiten, Abschnitte und ggf. deren Unterteilungen werden durch Gliederungsnummerierung und 12-Punkt-Schrift (dunkelblau) hervorgehoben.
- Satz: zweispaltig,
- innen für den fortlaufenden Text als Blocksatz, 105 mm breit (Zeilenlänge),
- außen für Bilder und Kommentare 50 mm breit, durch einen 5-mm-Rand getrennt.
Von dieser Einteilung wird nur in wenigen Fällen abgewichen
- Schrift: Arial;
- im Text durchgängig 11 pt
- in den Kästen: 9 pt
- in Ausnahmefällen sind Kastentexte auch in 10-pt-Schrift gesetzt
- bei den Seitenzahlen: unten und außen: 9 pt, fett, grau
- in den Verzeichnissen (im Band IV): durchgängig 9 pt
- Ausnahmen bilden die Titel und Zwischentitel – s.o.: Gliederung
- Abbildungen: Fast immer (nur) 50 mm breit, alle in Farbe, fortlaufend nummeriert, mit vollständiger Datenangabe und codiertem Quellen-Hinweis. Die Bildwiedergabe ist – wie in vielen anderen Fachbüchern auch – nicht immer beispielhaft, viele Abbildungen aus den Massenmedien sind es ebenfalls nicht; wir alle haben längst „gelernt“, mit den Verfälschungen der technisierten Nach-Bildproduktionen umzugehen.
Im Manuskript wurde unterschieden zwischen Abbildungen (inkl. eigener Sachzeichnungen) und verschiedenen Infografiken, im Bildverzeichnis als SB (Schaubild) gekennzeichnet.
Die Bild-Quellen sind jeweils verschlüsselt angegeben und in der Literaturliste zu finden. Bis auf einige Bezüge zwischen Text und Bild wären viele abgebildete Kunstwerke austauschbar.
- Kästen: Kommentare und Definitionen werden meistens in die äußere Spalte und ihren Funktionen entsprechend in vier unterschiedlich getönte Kästen gesetzt; in der Einleitung bezeichne ich diese Kästen als Lernassistenten. Es handelt sich dabei um
- Merksätze (rot),
- Zusammenfassungen, Ergänzungen und Querverweise (gelb),
- Zusatzinformationen wie Zitate, Sentenzen und verkürzte Wiederholungen (blau)
- und Praxis nahe Anmerkungen sowie 280 Arbeitsaufgaben oder Anregungen für eigene ästhetische Praxis oder für Lernübungen (grün).
- Fußzeile: Seitenzahlen, fortlaufend, außen (9 pt/dunkelgrau/hf)
- Fußnoten: 9 pt, von Anfang bis Ende fortlaufend nummeriert, immer auf der zugehörigen Seite
- Index-Satz: 2 Spalten, 9 pt – Alle Begriffe, die in Fußnoten und im Text stehen, und alle verwendeten Fachbegriffe werden aufgeführt, und zwar
- entweder mit dem schlichten Verweis auf die Seite des Kontextes oder
- mit knapper lexikalischer Erklärung, aber in verständlicher Form oder
- mit weiteren Erklärungen und ergänzenden Anmerkungen, die innerhalb des Buchtextes den Informationsfluss gestört hätten; vor allem die historischen Hintergrund-Informationen bilden hier einen Schwerpunkt
- Medium-Format: Vom PC mit Software von Windows/WinWord wurden die einzelnen Dateien für den hier vorgelegten Manuskript-Druck auf pdf-Dateien konvertiert (ca. 140.000 KB), - für jeden Buchband eine Datei.
Bilder bilden - man kann Bilder anschauen oder herstellen/anfertigen/gestalten, so funktioniert nonverbale Kommunikation, aber dazu muss man die Sprache der Bilder verstehen lernen. Das funktioniert jedoch nur über das Denken – also in der Wortsprache.
Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt (Wittgenstein) und:
Die Kunst ist die Mutter aller Bilder